Wer sind wir?

Das ehemalige Projekt-Team:

Karin Ehrle-Horst Projektleitung
Anna Messerschmidt
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Elgin Hertel
Storytelling
Bea Hackbarth Koordination Schulen & Bildungspartner*innen
Sina-Alica Zeunert
Didaktische Beratung


Tine Rizzo
Team-Assistenz &
Rübenmobil 2021

Axel Schmidt-Rossi
Konzeption u. Interaktivität


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Meta Stübner Koordination Schulen u. Bildungspartner*innen

Daniel Diehl Projektinitiator




Rübe
Social Vegetabler

Unsere Schirmherr*in  – Hanna & Johannes Erz

Hanna und Johannes Erz betreiben einen ökologisch wirtschaftenden Betrieb im Oderbruch in Brandenburg. Sie leisten neben ihrem Tagesgeschäft, Pionierarbeit, Ernährungsbildung, sind Bodenexpert*in und Fürsprecher*in der Brandenburgischen Landwirtschaft in der Berliner Szene der Ernährungswende. Sie stehen für eine in der Praxis gelebte Ernährungswende. 

Seit Beginn des Projektes WO KOMMT DEIN ESSEN HER? begleiten Hanna und Johannes Erz das Projekt aus der landwirtschaftlichen Praxis heraus. Sie erforschen neue regionale Bio-Kulturen für die Schulverpflegung, testen neue Vertriebswege und bringen sich immer wieder in der Stadtdiskussion zum Potential einer bio-regionalen Schulverpflegung ein.  

Die Schirmherrschaft soll die Bedeutung ihrer Arbeit aufzeigen und Ausdruck unserer Wertschätzung sein. Vielen Dank für eure Unterstützung!

Johannes & Hanna Erz

Was wollen wir?

Mehr regionale Bio-Lebensmittel im Berliner Schulessen!

Das Projekt WO KOMMT DEIN ESSEN HER? sorgt für mehr regionale Bio-Produkte im Speiseplan von Berliner und Brandenburger Schulen und macht ihre Herkunft, Erzeugung und Weiterverarbeitung am Beispiel des täglichen Mittagessens zum Thema. Das Vorhaben stärkt die ökologische Erzeugung und Verarbeitung in der Region, steigert die Wertschätzung für Lebensmittel bereits im Grundschulalter und leistet einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundliche, qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Schulverpflegung. Das Projekt ist aus der „Regiowoche“ des Berliner Ernährungsrates entstanden: Von der Regiowoche zu den Regiotagen!

Wie machen wir das?

Die kleine Rübe und die interaktive Regiokarte:

Auf den Speiseplänen aller Schulen der beteiligten Catering-Unternehmen weist die kleine rote Rübe die regionalen Bio-Lebensmittel aus. Wo sie genau herkommen und welche Wege sie zurückgelegt haben, sieht man auf der interaktiven Regiokarte. Sie macht die Wertschöpfungskette sichtbar und zeigt für jedes Produkt ihre Produktions- und Verarbeitungsorte auf. So kann der Weg der Bio-Milch von der grasenden Kuh über die Molkerei bis zum Milchreis auf dem Teller in der Mensa verfolgt werden.

Kostenfreies Unterrichtsmaterial und Mitmach-Kisten:

Das Projekt bietet Schulen kostenfreies Material für den Unterricht und zu Hause, bei denen die Vorzüge einer biologischen Landwirtschaft für Mensch, Tier und Umwelt deutlich und die Vorteile regionaler Lebensmittel transparent werden. Es stehen monatlich wechselnde und auf die Produkte der Saison abgestimmte, sowie sorgsam recherchierte und didaktisch geprüfte Unterlagen zum Download zur Verfügung. Schulen können diese auch in der jeweils aktuellen Mitmach-Kiste bestellen.

Geschichten, Ideen und Aktionen:

Alle interessierten Schulen haben uneingeschränkt Zugang zu den von uns entwickelten Geschichten. Jeden Monat stehen auf unserer Website neue crossmediale Inhalte kostenfrei für den Einsatz im Unterricht, für’s Homeschooling oder die Projektarbeit zur Verfügung, z.B. eine Talentshow für Getreide und Geschichten von Knolli der Kartoffel. Die Schulen konnten in den vergangenen Jahren zusätzlich an Aktionsangeboten teilnehmen. Dies ist aufgrund der Covid-19-Pandemie bis auf Weiteres leider nicht mehr möglich.

Dialogrunden mit Akteur*innen der Wertschöpfungsketten

Um stetig mehr regionale Bio-Produkte im Speiseplan der Berliner Schulmensen zu verankern, setzen wir auf den Dialog  zwischen den Akteur*innen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Cateringunternehmen und Politik. Als Dialogplattform dient der „Runde Tisch bio-regionale Schulverpflegung“. Bedarfe und Bedingungen aller Beteiligter der Wertschöpfungskette werden deutlich, können von allen mitgedacht und bei den nächsten Planungsschritten berücksichtigt werden. Hier finden Sie die Einladung und den Ablauf zum vergangenen Runden Tisch 2021, sowie dem Runden Tisch am 06. Mai 2022. Wenn Sie über den nächsten Runden Tisch informiert werden wollen, melden Sie sich gerne bei unserer Koordinatorin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Anna Messerschmidt.

Unser Regional-Begriff

In Deutschland gibt es keine einheitliche Definition des Begriffs “regional”. Diese Begrifflichkeit wurde deswegen bereits bei unserem ersten Runden Tisch 2019 von unterschiedlichsten Akteur*innen der Wertschöpfungskette aus Berlin und Brandenburg für unser Projekt definiert:

Sprechen wir im Projekt von regionalen Lebensmitteln, dann meinen wir, dass diese Lebensmittel in einem Gebiet angebaut und verarbeitet wurden, die sich innerhalb von drei definierten Regio-Zonen befinden:

Regio-Zone 1 bezeichnet das Bundesland Brandenburg.

Regio-Zone 2 nimmt alle an Brandenburg angrenzenden Landkreise hinzu, auch polnische Powiat.

Regio-Zone 3 bezeichnet alle an Brandenburg angrenzenden Bundesländer inkl polnischer Woiwodschaften. 

Alle regionalen Lebensmittel, von denen wir sprechen, oder die Akteur*innen, die wir auf unserer Regio-Karte zeigen befinden sich innerhalb dieser drei Zonen. Letztlich plädieren wir natürlich dafür: Je näher, desto besser.

Sie und Ihr Catering-Unternehmen sind noch
nicht mit dabei und wollen mitmachen?

Schauen Sie in unsere Broschüre
und kontaktieren Sie uns!

Beteiligte Catering-Unternehmen und Mensen: